Ein regionales Entwicklungskonzept (REK) ist ein Instrument der Regionalplanung und der regionalen Wirtschaftsförderung. Anlass für die Erstellung eines REKs ist in der Regel ein spezielles Entwicklungsproblem innerhalb eines regionalen Zusammenhangs. Gesamtplanerisch sollen Herausforderungen aus den Themenbereichen Wirtschaft und Tourismus, Wohnen und Städtebau, Natur, Landschaft, Umwelt und Forschung sowie Ver- und Entsorgung dargestellt und mit konkreten Maßnahmen und Projekten untersetzt werden.
Die Gemeinde Helgoland definierte in einem eigenen REK zahlreiche Maßnahmen und Projekte, die die Entwicklung der Insel in den kommenden Jahren insbesondere wirtschaftlich und touristisch voranschreiten lassen sollen. Für die Bearbeitung, Koordination und Umsetzung der definierten Projekte und Maßnahmen beauftragte die Gemeinde ein externes Projektmanagement.
Die GLC stellte aus ihrem interdisziplinären Team Mitarbeiter zur Übernahme des Inselmanagements bereit. Die Aufgaben lagen in der Feinplanung vordefinierter Projekte, Wirtschaftlichkeits- und Investitionsbetrachtungen sowie der kontinuierlichen Einbindung von Inselakteuren, politischen Gemeindegremien, Kreis- und Landesbehörden sowie Inselbewohnern. Folgende Projekte und damit einhergehende Teilaufgaben konnten innerhalb des dreijährigen Inselmanagements durch die GLC umgesetzt und abgeschlossen werden: